Lëtzebuerger N-Bunn 69 ||
Zugverkehr

 
Zugverkehr
   
   
   
   
   
   
Die Anlage wird analog betrieben. Ein Titan Transformator 108 ist in der Wendel eingebaut. An diesen ist der Elektronikregler 826 angeschlossen, um die Züge zu steuern. Auch die Weichen und Entkuppler werden von dem 108 versorgt. Unter dem Bahnhof befindet sich noch ein Fleischmann Trafo 6705. Dahinter wurde ein Viessmann Powermodul 5215 geklemmt. So wird der Wechselstrom zu Gleichstrom verwandelt. Hiermit werden Lampen und andere Funktionselemente versorgt. Bis jetzt wurden 21 Fleischmann und 2 Minitrix Weichen verbaut. Alle Weichen besitzen Metallherzstücke und alle Antriebe wurden umgedreht. Sie sind auf 2 Gleisbildstellpulten an Fleischmann Schalter 6900 geklemmt (D1). Unter dem Bahnhof und unter der Brauerei befinden sich Abstellgleise für 9 Züge. Jeder Zug hat sein eigenes Gleis, welches durch eine Zeichnung gekennzeichnet ist.
   
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Auf der kurzen Zweigstrecke ist immer nur ein Zug unterwegs. Die Stoppweiche entsteht durch das Herausnehmen der Drahtbrücken und den Einbau von Plastikschienenverbindern ungefähr 25 cm hinter dem Herzstück (D2, D3). Dadurch halten die Loks, wenn die Weiche in falscher Stellung liegt. Bei eingeschotterten Weichen baue ich hinter dem Herzstück einen Schienenverbinder mit angelötetem Kabel ein. So ist es möglich dieses über ein Relais mit Strom zu versorgen. Es kann vorkommen, dass der in der Weiche eingebaute Schalter oxidiert oder dass die Kontaktfedern mit den Jahren  abnutzen (D4). Überall auf der Anlage benutze ich Unterbrecherschalter um die Loks an den gewünschten Stellen zu stoppen (D5).
 
   
   
   
   
   
   
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Die Kehrschleife ist an 4 Fleischmann Dioden 6950 geklemmt und mit 6 Plastikschienenverbindern unterteilt. Sie kann nur in einer Richtung befahren werden. Auβerdem stoppen die Züge, bis die Polarität geändet wurde (D6). Auch in den Stumpfgleisen des Abstellbahnhofs wurden Dioden eingebaut, damit die Fahrzeuge nicht in die Prellböcke stoβen (D7). Zum Rangieren sind 10 Herkat Entkuppler eingebaut. Sie werden mit Momenttastern geschaltet (D8). Die Züge fahren aus dem Endbahnhof in den Abstellbahnhof, wo sie in der Kehrschleife drehen können. Sollten alle Segmente fertig sein, können die Fahzeuge noch eine oder mehrere Runden im Kreis drehen.
   
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Guter Kontakt ist für den Spielbetrieb entscheident. Bei allen Loks wechselte ich Radsätze mit Haftreifen gegen solche mit Metallrädern. Sie werden regelmäβig geputzt. Auch die Schienen und Weichenherzstücke werden nach einer Betriebspause von Hand gereinigt. Ein original Fleischmann 833403, ein original Minitrix 51202000, ein mit einem Doppelstecker auf dem Dach umgebauter Minitrix 51202000, ein mit einer Doppelsteckdose umgebauter Lux 9060 und ein nach System Jörger umgebauter Roco 25093 bilden einen Reinigungszug. Einmal im Monat lege ich ein Küchenkrepp mit Roboto spécial auf ein langes gerades Gleis und drücke die Wagen von Hand darüber. Der Schmutz von den Rädern ist danach auf dem Papier.
 
   
   
   
   
   
   
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Die Anlage spielt gegen Ende der sechziger Jahre. Im Personenverkehr gibt es Züge für:
- Arbeiter, die zur Schmelz fahren müssen.
- Beamte und Angestellte, die in die Hauptstsadt wollen.
- Schüler , die in ein Lyzeum in der Nähe müssen.
- Leute, die Verbindung mit der Nordstrecke (bis nach Lüttich und weiter) suchen.
Der Güterverkehr transportiert Stückgüter, Holz, Kohlen, Baumaterialien, landwirtschaftliche Maschinen, Dünger und Frischprodukte für Hotels. Die Brauerei braucht Wagen für den Biertransport. Für das Sudhaus wird Heizöl und für die Lastwagen Dieselöl über den Schienenweg geliefert.
Ein erfundener Fahrplan (zum Anklicken) bringt groβen Spielspaβ.
   
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